Wer sein Auto lange fahren möchte, ist mit der Zeit auf Ersatzteile angewiesen. In der Regel ist der Nachschub für Markenautos gesichert, allerdings stehen sich Autofahrer viel günstiger, wenn sie auf gebrauchte Autoteile setzen.
Ob Audi, BMW oder Ford: Eines Tages muss an jedem Auto mal ein Teil ausgetauscht werden. In- und ausländische Autobauer garantieren, dass betriebsrelevante Ersatzteile noch 10 Jahre nach dem Auslaufen eines Modells verfügbar sind. Doch nicht selten geht ein Hersteller pleite oder aber das Original-Ersatzteil ist einfach zu teuer. Gebrauchte Autoteile sind die Lösung.
Gebrauchte Autoteile online kaufen
Um an günstige Ersatzteile für das Auto zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist der Online-Handel. Auf der Seite Autoparts24 gibt es zum Beispiel 2,5 Millionen günstige Ersatzteile. Auf Europas größtem Shop für gebrauchte Autos kommen die Ersatzteile direkt von der Autoverwertung. Auf dem Portal kann für jede Marke das passende Modell gewählt werden. Für einen BMW1 stehen dann zum Beispiel Scheinwerfer, elektronische Teile aber auch Bremsanlagen zur Verfügung. Eine gebrauchte Antenne kann ab 42 Euro für dieses Auto gekauft werden.
In den letzten Jahren hat sich der Online-Markt für Autoteile rasant entwickelt. Nutzer sollten auf Zertifikate des Shops achten und Vergleich zu Rate ziehen. Gute Qualität zu kleinen Preisen lautet das Credo. Verlässliche Händler arbeiten mit zertifizierten Autoverwertern zusammen und kontrollieren die Ersatzteile, bevor sie zum Kauf angeboten werden. Kommt es doch zu Problemen, haben Käufer das Recht sich 24 Monate zu beschweren.
Ersatzteile für das Auto vom Schrottplatz
Auf dem Schrottplatz finden sich noch so manche gute Autoteile. Diese weitere Möglichkeit spart bares Geld, auch wenn es zunächst kurios klingen mag, den neuen Scheinwerfer auf dem Schrottplatz zu finden. An für sich spricht nichts gegen ein Ersatzteil vom Schrottplatz. Händler, die solche Autoteile anbieten, oder lokale Schrottplätze sind günstige Alternativen. Wer einen Neuwagen fährt und leider ein Teil austauschen muss, sollte aber lieber online schauen oder doch beim Original-Händler nachfragen, denn ansonsten droht ein starker Wertverlust des Fahrzeugs. Bei älteren Fahrzeugen ist das aber kein Problem, wie auch nnz-online berichtet.
No-Name-Teile ins Auto einbauen
Sind die Teile nicht sicherheitsrelevant kann durchaus auf No-Name-Ersatzteile zurückgegriffen werden. Handelt es sich um die Bremsen sollten es eher Originalprodukte sein. Denn: Safety first. Hier steht die Fachwerkstatt mit Rat und Tat zur Seite. Scheibenwischer dürfen aber gern vom Schrottplatz oder Online-Händler sein.
Fazit
Gebrauchte Autoteile boomen und schonen die Geldbörse der Fahrer. Auf Marktplätzen wie Autoparts24 finden sich Millionen Teile für jegliche Automodelle. Außerdem kann auch direkt über die Schlüsselnummersuche nach passenden Teilen recherchiert werden. Bei den Suchergebnissen finden sich Angaben zu Getriebe- und Motorcode, Baujahr und vieles mehr. Wer lieber vor Ort schaut, sollte mal zum lokalen Schrotthändler fahren. Hier warten zum Teil noch wahre Schätze zum Einbau. Wäre doch schade, wenn es unbenutzt verschrottet wird.
Fahrer müssen also nicht immer auf den Original-Händler zurückgreifen und teure Reparaturen bezahlen. Vor allem Familien freuen sich, wenn sie sparen können. Bei sicherheitsrelevanten Teilen wie Bremse und Co. macht das aber durchaus Sinn.
Mit dem Gebrauchtwagen in die Freiheit fahren? Das ist ein tolles Gefühl. Warum sich der Kauf eines gebrauchten Autos rentiert, haben wir hier beschrieben.